Ein Spaziergang in der Siemensstadt
Eine große Sachkenntnis und ein inneres Feuer für “ihre” Siemensstadt zeigten die Teilnehmer des stadtentwicklungspolitischen Spaziergangs, zu dem ich eingeladen hatte. Der Planer Heinrich Voßebürger erläuterte kenntnisreich, wie Siemens vor 100 Jahren eine sumpfige Naturlandschaft in ein integriertes Produktions- und Wohngebiet verwandelt hat. Gemeinsam mit Katalin Gennburg von der Abgeordnetenhausfraktion der Linken wanderte unsere Gruppe um den geplanten Siemens-Campus herum. Dabei wurde die Größe und Bedeutung des Projektes deutlich. Daher müssen die Bürger mitgenommen und frühzeitig beteiligt werden. Denn Siemens wird erneut massiv in die Entwicklung des Stadtteils eingreifen.
Von dem Spaziergang und dem anschließenden Fachgespräch zwischen Katalin Gennburg und Dr. Karina Rigby, Projektleiterin Siemensstadt 2.0, sowie Yashar Azad, Siemens-Konzernsprecher, berichtet auch das Neue Deutschland: Heraus aus dem industriellen Sumpf (PDF).
Auch das Berliner Volksblatt hat das Thema aufgegriffen: Siemensstadt 2.0: Linke fordert zeitgemäße Bürgerbeteiligung.
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