Gestern haben mich fünf Jugendliche, die ihren Freiwilligendienst in verschiedenen Ländern geleistet haben, in meinem Bürgerbüro in der Siemensstadt in Berlin-Spandau besucht. Sie sprachen über die Arbeit des Freiwilligendienstes „Kulturweit“, der 2008 auf Initiative des Auswärtigen Amts und der Deutschen UNESCO-Kommission ins Leben gerufen wurde. Gemeinsam haben wir uns dafür ausgesprochen, dass das Austauschprogramm des Netzwerkes Kulturweit überaus wichtig für Schülerinnen, Auszubildenden sowie Studierenden ist. Es ermöglicht jungen Menschen aus allen Teilen der Gesellschaft einen Blick über den Tellerrand zu werfen und andere Menschen und deren Kulturen kennenzulernen. Das beugt Rassismus und Vorurteilen vor. Es müsste mehr dieser Programme geben.