Meine erste Tour durch Spandau führte mich in soziale Einrichtungen im Ortsteil Siemensstadt. Ich besuchte das Familienzentrum Rohrdamm, das Stadtteilzentrum Siemensstadt, die Jugendberufsagentur und das Seniorenwohnhaus am Rohrdamm. Dabei konnte ich mir einen guten Überblick über die Erfolge, aber auch die Probleme vor Ort verschaffen. Im Kiez herrscht ein akuter Mangel an Fachärzten, besonders Kinderärzten. Eltern müssen mit ihren Kindern in einen anderen Bezirk ausweichen. Das ist nicht hinnehmbar und für mich ein Grund an die Verantwortlichen heranzutreten, um die medizinische Versorgung zu verbessern.
Die sozialen Einrichtungen klagten zudem über Raumnot und steigende Mieten. Private Vermieter, darunter auch die Deutsche Wohnen, vertreiben durch ihre Mietpreispolitik angestammte Mieterinnen und Mieter aus ihrem Wohnumfeld. Ich will daher versuchen, im Bundestag und mit den Menschen vor Ort Druck zu machen, damit diese Entmietungspolitik ein Ende hat.
Für mich ist klar: Es gibt viel zu tun in Spandau. Ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Arbeit und die interessanten Gespräche.
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