Unterwegs in Staaken (II)

10. Juni 2020

Zum zweiten Mal besuchte ich auf meiner heutigen Kieztour den Ortsteil Staaken und die Heerstraße Nord. Bei der C.U.B.A. gGmbH informierte ich mich über ihre Arbeit zur Qualifizierung und Integration von Menschen in den ersten Arbeitsmarkt. Das Gespräch mit Geschäftsführer Olaf Marquardt, Dr. Jochen Seebode, Dr. Uwe Kretzmann, sowie einigen Beschäftigten war sehr angenehm und informativ für mich. Ich konnte erfahren, wie gerne die Menschen bei C.U.B.A. arbeiten, weil sie wieder eine Perspektive für ihr Arbeitsleben sehen.

Gleichzeitig stellt sich die Integration in den ersten Arbeitsmarkt nicht so leicht dar, wie wir Politiker es uns vorstellen. Auch vermeintlich gute Taten wie die Erhöhung des Berliner Mindestlohns durch Rot-Rot-Grün können für die Menschen unerwünschte Nebeneffekte haben, wenn sie z.B. nicht mehr das Sozialticket nutzen können, weil sie nicht mehr aufstocken müssen. Am Ende bleibt ihnen aber nicht mehr Geld. Hier will ich mich auf Landesebene für Verbesserungen stark machen.

Beim SC Staaken sprach ich mit dem 1. Vorsitzenden Klaus Dieter Krebs und dem Geschäftsführer Carsten Tuchen über die Situation des Vereinssports in Spandau, gerade in Corona-Zeiten. Für den Verein, der ein Aushängeschild für Spandau ist, stellen die getroffenen Maßnahmen einige Schwierigkeiten bereit, aber sie können sie umsetzen. Eher besteht der Wunsch nach der Möglichkeit, dass ein Verein dieser Größe einen hauptamtlichen Geschäftsführer anstellen kann. Bisher gibt es vom Landessportbund oder einem anderen Geber keine Gelder, da der Verein eine gewisse Mitgliederzahl noch nicht erreicht. Dennoch lastet zu viel Arbeit auf den Ehrenamtlichen. Auch hier werde ich einmal nachhaken.

Schließlich traf ich mich erneut mit Vertretern des Quartiersmanagements Heerstraße Nord. Wir sprachen über die Entwicklungen seit meinem letzten Besuch im Dezember 2018. Tatsächlich hat sich einiges getan, wovon ich mich im neuen Nachbarschaftsgarten im Blasewitzer Ring überzeugen konnte. Andere Themen wie die Verstetigung von angefangenen Projekten sind ebenfalls weitergekommen, aber haken noch an der ein oder anderen Stelle. Hier werde ich versuchen nachzuhelfen, damit wichtige Projekte im Kiez erhalten bleiben.

Bundestagsbüro

Helin Evrim Sommer, MdB
Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel: 030-227-77518
helin-evrim.sommer@bundestag.de

Bürgerbüro Spandau

Reisstraße 21
13629 Berlin
Tel: 030-235-64177
helin-evrim.sommer.ma05@bundestag.de

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